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Transparenz auf dem Teller

  • Kategorien: Hochschulgastronomie
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Bewusste Ernährung kann so einfach sein – und das Studierendenwerk München Oberbayern unterstützt Sie dabei. Ab sofort weisen wir den CO2e-Wertund Wasser-Fußabdruck unserer Gerichte auf den Online-Speiseplänen aus.

Und so funktioniert es:

Eine grüne CO2e-Ampel steht für einen geringen CO2e-Fußabdruck. Ein Gericht, das mindestens 50 Prozent weniger CO2e (CO2-Äquivalente) verursacht als vergleichbare Gerichte, wird als KlimaTeller bezeichnet.

Alle Gerichte, die orange ausgezeichnet sind, beinhalten Lebensmittel, deren CO2e-Fußabdruck besser als der Durchschnitt ist. Zeigt die Ampel Rot, beinhalten die Gerichte hingegen Lebensmittel, die weniger nachhaltig als der Durchschnitt sind.

Ähnlich verhält es sich beim Wasser-Fußabdruck. Dabei wird die Menge an Frischwasser betrachtet, die in der jeweiligen Produktionsregion für das Produkt verwendet wird und die relative Wasserknappheit in der jeweiligen Region:

– Grün zeigt an, dass der Wasser-Fußabdruck für dieses Gericht unter dem durchschnittlichen Vergleichswert der betrachteten Speisen liegt.

– Rot zeigt an, dass der Wasser-Fußabdruck mehr als doppelt so hoch ist wie der durchschnittliche Vergleichswert.

Mehr Informationen zur Berechnung gibt es hier.

Über das Projekt

Das Studierendenwerk München Oberbayern führt gemeinsam mit dem Kooperationspartner NAHhaft e. V. das Projekt “KlimaTeller in der Mensa“ durch. Dieses wird im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.

Ziel des Projektes ist es, klimafreundliche Gerichte in den deutschen Mensen zu verbreiten und so effektiv die Treibhausgasemissionen im Sektor Ernährung bei der Gemeinschaftsverpflegung und im Alltag der Studierenden, Mitarbeitenden und Gäste zu reduzieren.