Bargeldlose Zahlung
VorlesenAls Studierende der Ludwig-Maximilians-Universität, der Technischen Universität München, der Hochschule Weihenstephan, der Hochschule München und der Hochschule Rosenheim können Sie mit Ihrer StudentCard bargeldlos bezahlen. Für alle anderen Gäste gibt es die Legic-Karte, die auch als Bezahlkarte für viele Geräte an den Hochschulen verwendet wird. Eine Legic-Karte für Studierende können ausschließlich Studierende erhalten, welche an einer vom Studierendenwerk München Oberbayern betreuten Hochschule immatrikuliert sind.
Die Legic-Karte
Schnell und einfach praktisch
Die vom Studierendenwerk München Oberbayern eingesetzte Legic-Karte ist eine Multifunktionskarte und wird in erster Linie für den bargeldlosen Zahlungsverkehr genutzt. Sie funktioniert berührungslos, das heißt die Karte kann in der Regel im Geldbeutel verbleiben. Halten Sie einfach Ihr Portemonnaie an das Lese-Gerät.
Anwendungsmöglichkeiten und Zahlfunktion
Mit der Legic-Karte kann in allen Mensen, StuBistrosMensa, StuCafés, StuLounges und den meisten Espresso-Bars gezahlt werden. Ebenso bei einer Vielfalt der Getränke-, Snack- und Eisautomaten, die vom Studierendenwerk München Oberbayern betreut werden. Flaschenpfand kann auf die Legic-Karte zurück gebucht werden. Außerdem sind viele Kopierer, Scanner und Drucker in verschiedenen Teilbereichen der Bibliothek der Technischen Universität, der Ludwig-Maximilians-Universität, sowie der Hochschule München und der Hochschule Rosenheim mit einem Legic-Karten-Leser ausgestattet.
Erwerb und Gültigkeit
Die Legic-Karte kann an den Infopoints bzw. Servicebüros des Studierendenwerks München Oberbayern gekauft und auch wieder zurück gegeben werden, diese befinden sich in der Regel im Eingangsbereich der Mensen. Hier werden auch gerne Fragen zur Handhabung beantwortet oder bei Problemen weiter geholfen. Ansonsten können Sie die Karten auch an den Kassen in unseren StuBistrosMensa, StuCafés und StuLounges erhalten. Die Legic-Karte besitzt eine begrenzte Gültigkeit, gegen Vorlage eines gültigen Nachweises wird diese entsprechend verlängert. Für den Erwerb der Karte können keine Rechnungen ausgestellt werden, Belege erhalten Sie erst beim Verbrauch des Guthabens, z. B. an der Mensa-Kasse.
Preis und Aufladung
Der Preis einer Legic-Karte beträgt 12 Euro, davon hinterlegt das Studierendenwerk München Oberbayern 7 Euro als Kaution und 5 Euro sind auf der Karte als Guthaben gebucht und Sie können die Karte somit sofort einsetzen. Die Karte kann mit Bargeld (5 Euro-, 10 Euro-, 20 Euro- oder 50 Euro-Schein) aufgeladen werden, dafür steht der entsprechende Aufwerter bereit. Halten Sie zum Aufladen die Karte an den Kartenleser, folgen Sie den Anweisungen und warten Sie dann so lange ab bis das neue Guthaben angezeigt wird. Ganz neu ist die Möglichkeit einer automatisierten Aufladung via Laschrift. Alle Informationen dazu finden Sie hier.
Verlust
Aus Datenschutzgründen werden die Karten nicht personalisiert. Es ist daher ratsam, sich die 6-stellige Kartennummer, z. B. im Handy, zu notieren. Bei Verlust kann die Karte unter Angabe dieser Nummer vom Infopoint dann gesperrt werden. Außerdem kann so eine gefundene Karte dem Eigentümer zugeordnet und somit zurück gegeben werden.
Rückgabe
Sollten Sie Ihre Legic-Karte nicht mehr benötigen, dann können Sie diese in einem der Infopoints bzw. Servicebüros des Studierendenwerks München Oberbayern zurückgeben. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir für die Rückzahlung der Kaution eine unbeschädigte Karte voraussetzen. Für die gelbe und rote Legic-Karte werden 7 Euro Kaution erstattet, für alle anderen 6 Euro. Für Karten der Fachhochschule München (mit Magnetstreifen) werden 7,50 Euro Kaution erstattet.
Autoload
Mensa-Karte ruckzuck aufgeladen
Dank Autoload brauchen Sie sich keine Gedanken mehr machen, ob noch genug Geld auf Ihrer Karte ist. Mit dem Autoload-System wird Ihre Bezahlkarte an der Kasse automatisch wieder aufgeladen, wenn Ihr Guthaben einen bestimmten Wert unterschreitet. Dieses Minimum und die Höhe der Aufladesumme bestimmen Sie selbst!
Ein Beispiel: Sie haben das Mindestguthaben auf 5 Euro festgelegt und den Aufwertbetrag auf 20 Euro.
Ihr Guthaben beträgt 7 Euro. Sie stehen an der Kasse und möchten Ihr Essen in Höhe von 3 Euro bezahlen. Ihr Kartenguthaben würde dadurch auf 4 Euro sinken. Das liegt unter Ihrem festgelegten Mindestguthaben! Die Kasse erkennt dies und aktiviert automatisch die Aufwertung von 20 Euro auf Ihrer Karte. Sie erhalten einen Beleg, auf dem Sie die Geldabbuchung nachvollziehen können. Die Abbuchung von Ihrem Konto erfolgt in den kommenden Tagen.
Die Vorteile
1. Immer ausreichend Geld auf der Karte - ganz bequem!
2. Kein Anstehen am Aufwerterautomaten!
3. Kein Guthaben-Check mehr nötig!
4. Weniger Verzögerungen an der Kasse!
Datenschutz
Unsere Datenschutzerklärung für den Umgang mit Daten im Rahmen der bargeldlosen Zahlung finden Sie unter
FAQ - Autoload
Autoload
Autoload bedeutet, dass sich Ihr Kartenguthaben bei Unterschreitung einer bestimmten Wertuntergrenze automatisch auflädt. Das geschieht mittels Lastschrift und Sie müssen Ihre Karte nicht mehr an einem Aufwerterautomaten aufladen. Somit haben Sie jederzeit ausreichend Guthaben auf der Karte!
Die Registrierung erfolgt an den Infopoints und entspricht einer Anmeldung zum SEPA-Lastschriftverfahren,
also eine Einzugsermächtigung für Ihr persönliches oder gemeinschaftlich geführtes Konto. Bringen Sie dafür einen Inhaber-Nachweis für das Konto (z.Bsp.: Girocard, Einsicht in Banking-App, Kontoauszug, etc.) und Ihre Mensa-Karte (Legic-Karte / StudentCard) mit.
Es eignen sich alle einzugsfähigen Konten im SEPA-Raum. Sollten Sie sich unsicher sein, ob Ihr Konto für SEPA-Lastschriften geeignet ist, informieren Sie sich bitte vorab bei Ihrer Bank. Grundsätzlich sind SEPA-Länder alle 27 EU-Staaten inklusive der EWR-Länder Island, Liechtenstein und Norwegen sowie der Schweiz, Monaco, San Marino, Andorra, dem Staat Vatikanstadt und dem Vereinigten Königreich.
Bei Angaben zu Ihrem Konto ist mindestens die IBAN erforderlich. Sollten Sie ein Konto in der Schweiz, Monaco, San Marino, Andorra, dem Staat Vatikanstadt oder dem Vereinigten Königreich besitzen, wird auch die BIC benötigt.
Für das SEPA-Lastschriftverfahren ist ein Nachweis Ihrer Adresse nötig, beispielsweise über Ihren gültigen Personalausweis, auf dem Ihre aktuelle Adresse steht. Bei Studierenden aus dem Ausland, bei denen die aktuelle Adresse nicht auf dem Ausweis steht, muss eine Meldebescheinigung vorgelegt werden.
Falls sich das Bankkonto, die Adresse oder auch der Name ändert, informieren Sie bitte umgehend den Infopoint, um die Änderungen zu hinterlegen.
Um Missbrauch zu verhindern, kann die automatische Aufwertung zu Ihrer Sicherheit nur einmal pro Tag erfolgen. Sie können Ihre Karte aber weiterhin an einem Bar-Aufwerter aufladen.
Für die automatische Aufladung wird eine Kasse benötigt, über Getränkeautomaten und andere Automaten funktioniert Autoload leider nicht.
Erhält das Studierendenwerk eine Rücklastschrift, dann wird die Karte gesperrt. Sie können die Sperrung über einen Infopoint aufheben lassen. Für die Entsperrung nach einem Zahlungsrückläufer wird nur Bargeld akzeptiert. Bei Fragen dazu können Sie sich an: Mensa@stwm.de wenden.
Eine Aufladung via Autoload funktioniert in Verbindung mit einem Kauf an einer Kasse. Und zwar in dem Moment wo Sie Ihre persönliche Wertuntergrenze unterschreiten.
CO2e- und Wasser-Fußabdruck-Ampel sowie KlimaTeller
Der KlimaTeller ist eine Bezeichnung für klimafreundliche Gerichte und wurde von unserem Projektpartner NAHhaft e. V. und Greentable e. V. in Kooperation mit Eaternity entwickelt.
Ein Gericht wird in unseren Speiseplänen mit dem KlimaTeller Logo ausgezeichnet, wenn es mindestens 50 % weniger CO2e-Emissionen verursacht als vergleichbare Gerichte unter Berücksichtigung der Nährwerte.
Seit September 2024 weisen wir Im Zuge unserer Kooperation mit NAHhaft den KlimaTeller auf unseren Speiseplänen aus.
Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative.
Die Zahlen dafür erhalten wir von Eaternity. Eaternity wurde von unserem Projektpartner NAHhaft e. V. dafür beauftragt. Mehr Informationen dazu finden Sie auch auf den Seiten unserer Projektpartner hier.
Für die Bewertung braucht es einen Vergleichswert. Eaternity analysierte die Daten von 150 Betrieben aus der Systemgastronomie für Business, Industrie, Schulen, Universitäten und dem Gesundheitswesen, hauptsächlich aus dem deutschsprachigen Raum. Daraus wurde ein Durchschnittswert ermittelt.
Eaternity ist Projektpartner unseres Kooperationspartners NAHhaft e. V. Mehr Informationen finden Sie auch auf deren Webseite hier.
In die Berechnung fließen verschiedene Faktoren ein.
Um den CO2e-Fußabdruck der Gerichte zu berechnen wurden Herkunft, Transport, Saisonalität, Conveniencegrad sowie vorhandene Zertifizierungen der Lebensmittel berücksichtigt. Anhand einer Lebenszyklusanalyse wurde der entsprechende CO2e-Wert berechnet.
Für die Bewertung des Gerichts hinsichtlich der Klimabilanz braucht es einen Vergleichswert. Eaternity analysierte Daten von 150 Betrieben aus der Systemgastronomie für Business, Industrie, Schulen, Universitäten und Gesundheitswesen, hauptsächlich aus dem deutschsprachigen Raum. Daraus wurde ein Durchschnittswert ermittelt, der zeigt, ob ein Gericht die CO2e-Bilanz bzw. den Wasserfußabdruck im Vergleich dazu verbessert oder verschlechtert.
Eaternity ist Projektpartner unseres Kooperationspartners NAHhaft e. V. für die CO2e-Werte.
Mehr Informationen finden Sie dazu in den FAQs unseres Kooperationspartners NAHhaft e. V.
CO2 ist Kohlendioxid und nur EINE von mehreren Einheiten, die in die Berechnung der Klimabilanz einbezogen werden. Neben Kohlendioxid (CO2) gibt es weitere Treibhausgase. Die Summe aller Treibhausgase wird in CO2-Äquivalenten, kurz: CO2e, umgerechnet und ausgedrückt.
Wir nutzen in unseren Grafiken die vereinfachte Darstellung CO2.
Manchmal sieht man auch folgende Bezeichnungen: “CO2e”, "CO2 äqu" oder "CO2 equ" für "CO2-Äquivalente". Diese zeigen an, dass die anderen Treibhausgase eingerechnet sind.
(Quelle: NAHhaft e. V.).
Mehr Informationen dazu finden Sie in den FAQs unseres Kooperationspartners NAHhaft e. V.
In einer klimafreundlichen Küche kommen Lebensmittel zum Einsatz, bei deren Herstellung – vom Acker bis in die Küche – vergleichsweise geringe Treibhausgasemissionen verursacht wurden.
(Quelle: NAHhaft e. V.)
Mehr dazu finden Sie in den FAQs unseres Kooperationspartners NAHhaft e. V.
Besonders schlecht fürs Klima sind viele tierische Lebensmittel, stark verarbeitete, weit transportierte und lang gekühlte Produkte sowie Lebensmittel, bei deren Herstellung umweltschädliche Verfahren zum Einsatz kommen.
(Quelle: NAHhaft e. V.).
Mehr Informationen finden Sie hier.
Wenn ein Gericht eine geringe CO2e Bilanz hat, aber kein KlimaTeller ist, kann dies an einem zu geringen Nährwert oder fehlenden Kohlenhydraten liegen. Das ist manchmal beispielsweise bei Salatgerichten oder Suppen der Fall.
(Quelle: NAHhaft e. V.).
Mehr Informationen finden Sie hier.
Der CO2e-Fußabdruck von Rindfleisch, Schweinefleisch und Geflügel unterscheidet sich vor allem aufgrund der verschiedenen Emissionen, die bei ihrer Produktion entstehen. Die Wertschöpfungskette von Rindfleisch führt zu höheren CO2e-Emissionen als die von Geflügel- und Schweinefleisch. Dies ist hauptsächlich auf die höheren Methanemissionen aus der Rinderhaltung zurückzuführen. Aufgrund des hohen Proteingehalts wird häufig Soja als Futtermittel für Hühner, Schweine und Rinder eingesetzt. Um der wachsenden Nachfrage nach diesem Futtermittel gerecht zu werden, werden beispielsweise in Brasilien Regenwaldflächen gerodet (Landnutzungsänderungen). Im Vergleich zu Rindfleisch sind die CO2e-Emissionen in der Geflügel- und Schweinefleischproduktion geringer. Diese Unterschiede resultieren hauptsächlich aus der geringeren Methanproduktion. Trotz dieser geringeren Emissionen tragen auch Schweine- und Geflügelfleisch zur Entwaldung bei, da für die Futtermittelproduktion, insbesondere Soja, ebenfalls große Flächen benötigt werden.
Zum Vergleich:
- Rind: 16,6 kg CO2e / kg
- Schwein: 7 kg CO2e / kg
- Geflügel: 4,4 kg CO2e / kg
Quelle: NAHhaft e. V.
Im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie des STWMs wurde im September 2024 das Ampelsystem und der KlimaTeller eingeführt. Die Hochschulgastronomie nimmt mit mehreren Studierendenwerken an einem deutschlandweiten Projekt teil, das von NAHhaft e. V. durchgeführt wird und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert wird.
Damit entsprechen wir auch dem Wunsch des Bayerischen Landesstudierendenrats nach mehr Klimafreundlichkeit in der Hochschulgastronomie und nehmen eine Verantwortung für Klima und Umwelt wahr.
Das STWM weist seit September 2024 in Form eines Ampelsystems die CO2e- Werte sowie den Wasserfußabdruck sowie den KlimaTeller der Gerichte aus.
Die Süßwasserressourcen sind weltweit nicht gleichmäßig verteilt. 70 % der Süßwasserressourcen werden für die Nahrungsmittelproduktion genutzt. Der Wasser-Fußabdurck gibt nicht den allgemeinen Verbrauch an Wasser an, sondern bezieht sich auf die Wasserknappheit einer Region. Lebensmittel, die in wasserarmen Regionen angebaut werden, erhöhen die Wasserknappheit in der Region. So hat beispielsweise eine Tomate, die in Deutschland angebaut wird, einen anderen Wasser-Fußabdruck als eine, die in einer wasserärmeren Region wie zum Beispiel Spanien angebaut wird.
Bei dem Begriff Wasser-Fußabdruck wird die Menge an Frischwasser, die in der jeweiligen Produktionsregion für das Produkt verwendet wird und die relative Wasserknappheit in der jeweiligen Region betrachtet.
Häufigste Fragen
Die Pommes frites enthalten natürlich keine tierischen Zutaten, sondern bestehen ausschließlich aus Kartoffeln und Öl. Sie werden auch immer in Pflanzenfett ausgebacken. Allerdings wird die Fritteuse auch für andere Lebensmittel, welche auch Fleisch enthalten, verwendet. Leider verfügen die Mensen nicht über ausreichend Fritteusen, so dass strikt getrennt werden könnte und ein ständiger Austausch des Frittierfetts ist leider nicht realisierbar, da es oft um 160l Frittierfett geht, die dann mehrmals am Tag gewechselt werden müssten.
In den Mensen wird weitestgehend auf die Verwendung kennzeichnungspflichtiger Geschmacksverstärker (gemäß Zusatzstoff-Zulassungsverordnung) wie Mono-Natriumglutamat als Rezepturzutat verzichtet. Auch bieten wir möglichst keine Produkte an die diese enthalten. Gerichte bzw Produkte die diese enthalten werden mit der entsprechenden Kennziffer (4) gekennzeichnet.
Zwischen der Speiseplanerstellung, der Bestellung der Lebensmittel und der Lieferung bzw. Verarbeitung liegen stets mehrere Wochen. Während dieser Zeit kommt es vor, dass Artikel vom Produzenten oder Lieferanten umgestellt werden. Diese Informationen werden dann natürlich an den Gast weiter gegeben. Ein Beispiel: Die Zutaten der Chinanudeln haben sich geändert, so dass die Kennzeichnung von vegan in fleischlos geändert werden musste.
Hier gibt es gute Nachrichten. Die Nährwerte der gelisteten Artikel werden sukzessive in das Warenwirtschaftssystem eingepflegt. Das ist ein aufwendiges Unterfangen, da mehrere tausend Artikel in der Datenbank bearbeitet werden müssen. Dieser Aufwand wird jedoch keineswegs gescheut. Für einen Großteil der Artikel sind die Nährwerte bereits hinterlegt, so dass die Gäste in absehbarer Zeit die Information zu den Nährwerten einsehen können. Wir planen die Veröffentlichung zum nächsten Wintersemester.
Es gibt einen zentralen Speiseplan, der weit im Voraus erstellt wird. Einzelne Gerichte werden durch die Köche vor Ort tagesaktuell auf den Speiseplan gesetzt. Letzteres bewahrt Flexibilität z.B. hinsichtlich der Wetterlage/ Saison. Online ist lediglich der geplante Speiseplan verfügbar, welcher bei Änderungen, z.B. aufgrund von ausgehenden Essen oder Lieferschwierigkeiten, noch nicht minutengenau aktualisiert werden kann. Es wird bereits sehr intensiv daran gearbeitet, hier bald bessere Informationen bereit stellen zu können.
Das Hochschulcatering bedient Kunden im Umfeld der Hochschulen und ist ein Bereich der Abteilung Hochschulgastronomie des Studierendenwerk München Oberbayern.
Seitens des Studierendenwerk München Oberbayerns wäre der Verzicht sogar sehr wünschenswert, da der Einkauf und vor allem die Entsorgung der Pappbecher, welche eine große Umweltbelastung darstellt, wegfallen würde. Tatsächlich bietet das Studierendenwerk seinen Gästen bereits seit vielen Jahren verschiedene Möglichkeiten an, um auf den Pappbecher verzichten zu können. Zum einen gibt es selbstverständlich Porzellanbecher, um den Kaffee vor Ort genießen zu können. Dieser darf auch gerne, eine Rückgabe vorausgesetzt, mit in die Vorlesung genommen werden. Zum anderen bietet das Studierendenwerk einen Mehrwegbecher to go an, der für gerade einmal 3,60 € in den StuCafés und StuBistrosMensa gekauft werden kann. Alle Gäste können sich außerdem auch ihren eigenen Becher mitbringen und befüllen. Die Ausläufe der Kaffeemaschinen sind höhenverstellbar. Am Rande sei noch erwähnt, dass die Einwegbecher und Deckel des Studierendenwerks zu 100% biokompatibel sind und das bereits seit mehr als 5 Jahren! Ein genereller Verzicht auf die Pappbecher ist trotz der Alternativen nicht realisierbar, da das Studierendenwerk viele unbeaufsichtigte Kaffeemaschinen betreibt.
Leider wurde die frische Milch häufig „einfach so“ ohne Kaffee getrunken. Dies führte dazu, dass die Mitarbeiter vor Ort mit dem Auffüllen der Milch kaum noch hinterher kamen und viele Kaffeetrinker auf diese verzichten mussten, was zu Beschwerden führte. Das Anbringen von Hinweisschildern hat bislang leider nichts genutzt, daher ist an den Kaffeeautomaten teilweise nur noch Portionsmilch erhältlich.
Da die Gerichte bzw. Preise entsprechend kalkuliert werden, ist das bei vorportionierten Essen nicht kostenlos möglich. Sie können aber jederzeit eine 2. Portion davon kaufen. Ein weiterer Grund, warum Selbstbedienungskonzepte eingeführt werden, hier kann sich dann jeder so viel nehmen wie er zum satt werden benötigt. Ein Nachschlag ist dann jederzeit möglich.
Das Studierendenwerk stellt aus hygienischen Gründen keine Wasserspender auf. Dafür gibt es aber das Sodenthaler Stu-Café-Wasser für lediglich 0,50 € für 0,5l in allen gastronomischen Einrichtungen des Studierendenwerks.
Regelmäßig wird die Möglichkeit geprüft, Essen zu spenden, das ist aber gar nicht so simpel, wie man sich das vielleicht vorstellt, sondern es sind häufig Bedingungen wie z.B. eine umfangreiche Haftungsübernahme zu erfüllen. Daher ist das derzeit leider nicht möglich. Das Studierendenwerk versucht aber grundsätzlich das Entstehen von Speiseresten zu vermeiden.
Dort wo wir unser Ausgabe- und Bezahlsystem bereits umstellen konnten, bieten wir unsere Desserts inzwischen im Glas an. An anderer Stelle bieten wir unsere Edeldesserts im Plastikbecher an, da diese so wesentlich ansprechender präsentiert werden können als in einer Porzellanschale. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit des Mitnehmens für später, was auch gerne und häufig angenommen wird.
Gerichte, welche sich die Gäste selber nehmen (können), werden nach Gewicht abgerechnet, so dass die Gäste ihre Portionsgröße selber bestimmen können. Bei einigen Speisen ist es allerdings ungünstig, sich diese selber zu nehmen bzw. es würde recht lange dauern. Bei besonderen Gerichten, zum Beispiel während unserer Aktionswochen, ist es außerdem von uns vorgesehen, diese für Sie besonders schön auf einem Teller anzurichten.
Wir können Ihre Karte nur sperren und Ihnen das Restguthaben auszahlen, wenn Sie uns Ihre Kartennummer nennen können, denn aus Datenschutzgründen werden die Karten nicht personalisiert. Es ist daher ratsam, sich die 6-stellige Kartennummer, z. B. im Handy, zu notieren. Bei Verlust kann die Karte unter Angabe dieser Nummer vom Infopoint gesperrt werden. Außerdem kann so eine gefundene Karte dem Eigentümer zugeordnet und somit zurück gegeben werden.
Sobald ein Betrieb auf das neue Ausgabe- und Kassensystem umgestellt ist, erhalten Sie Informationen dazu von unserem Kassenpersonal. Für grundsätzliche Fragen und Beschwerden hierzu steht Ihnen auch gerne die jeweilige Betriebsleitung Rede und Antwort. Alternativ können Sie sich auch per Mail an mensa@stwm.de wenden.