Hinweise zum Sperrkonto von 2021
VorlesenIm Sommer 2021 gab es für einige internationale Studierende Schwierigkeiten mit dem Anbieter "BAM! (Bundesweites Anlagenmanagement UG)" mit sog. "Sperrkonten". Diese hatten internationale Studierende zum Nachweis des Lebensunterhaltes für das erste Jahr Studium in Deutschland bei dem Anbieter eröffnet.
Anbei ein paar Informationen zu dieser Angelegenheit.
Sperrkonten und BAM: Wichtige Information
UPDATE (23.07.2021)
Die BaFin hat die Abwicklung der Konten angewiesen. Die Raten von Juli und August 2021 werden in den nächsten Tagen an die Betroffenen überwiesen. Neukund/innen, die bisher noch keine Auszahlung erhalten haben, werden gebeten, ihre Kontodaten der Aareal Bank mitzuteilen. Die BaFin bittet darum, neue Sperrkonten mit einem in Deutschland zugelassenen Kreditinstitut zu eröffnen, um eine Überführung der an BAM eingezahlten Gelder veranlassen zu können.
Die Ausländerbehörden sind durch das Bundesministerium des Innern für Heimat und Bau über den Fall informiert und wurden gebeten, dass den Kund/innen der BAM keine aufenthaltsrechtlichen Nachteile entstehen, wenn diese nachweisen können, dass sie rechtzeitig die Eröffnung eines neuen Sperrkontos bei einem anderen Anbieter beantragt und die Aareal Bank AG über die neue Kontoverbindung informiert haben.
Alle relevanten Informationen finden Sie auf den Seiten der BaFin.
Sollten auch Sie betroffen sein, wenden Sie sich bitte an die zuständige Aareal Bank unter student-verification@aareal-bank.com .
Wenn Sie Unterstützung benötigen, wenden Sie sich gern an unsere Studienkreditberatung oder Allgemeine und Soziale Beratung.
Zum Thema Sperrkonten ein aktueller Hinweis (Stand: 22.07.2021):
Einige internationale Studierende erleben aktuell Auszahlungsschwierigkeiten mit dem Sperrkonto-Anbieter BAM Bundesweites Anlagenmanagement UG. Nach aktuellem Kenntnisstand musste der Finanzdienstleister seine Dienste einstellen.
Für Studierende, die bei BAM derzeit nicht an ihr Geld kommen:
Die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) ist eingeschaltet und hat laut Presse schon einigen Studierenden Teilbeträge überweisen können.
Wenn bei Ihnen als Studierende die Aufenthaltsverlängerung ansteht, empfehlen wir Ihnen, die von BAM bei Vertragsabschluss ausgestellte Bestätigung über das Sperrkonto einzureichen.
Einige betroffene Studierende haben eine zentrale E-Mail-Adresse eingerichtet, um sich miteinander zu vernetzen: problems.with.bam@gmail.com . Dort können Sie als Betroffene auch mit anderen Betroffenen Kontakt aufnehmen.